Reposito auf der CeBIT – Im Auge behalten lohnt sich

Endlich bin ich dazu gekommen euch den Artikel von @Gaby Becker online zu stellen. Sie war unter anderem für expertinnenweb, Pokipsie und uns an der CeBIT 2012, herzlichen dank nochmals für diesen Beitrag so wie einen auf Pokipsie über Luxa2 H5 (über die Android App hat sie schon ein Review hier geschrieben).

Die Jungs von Reposito hatten uns bereits vor der CeBIT auf ihren Stand eingeladen. Da ansonsten keiner vom Appland-Team teilnehmen konnte, habe ich das gerne übernommen, zumal ich ja auch das Android App Review geschrieben hatte.
Einer der Geschäftsführer, Adrian Runte, nahm sich die Zeit, meine Fragen zu beantworten. Natürlich interessierte mich als Erstes, ob die App kostenlos bleiben würde. Das wird sie. Daraus resultiert dann gleich mal die nächste Frage: womit verdient die Reposito GmbH dann Geld? Sie nennen das Cross Selling. Das bedeutet, dass die Produkte mit weiterem Content angereichert werden, wie Zubehör, Garantieverlängerungen und Schutzbriefe zu extrem günstigen Bedingungen. Da hab ich ja nun mal gar nix dagegen. Im Gegenteil, das klingt für mich gut, weil ich dann nicht umständlich nach Angeboten suchen muß. Wenn die Zubehörteile auf Amazon verweisen würden, hätte ich auch nicht wirklich was dagegen. Das weiß ich aber nicht wirklich. In Sachen Schutzbriefe haben sie einen großen Partner gewinnen können.
Die Reposito GmbH hat derzeit 7 Mitarbeiter: 3 IT-ler, 3 sind fürs Marketing zuständig und eine Sekretärin.
Was ich einfach toll finde, ist, dass die Gründer eine Vision haben: weg mit dem Kassenzettel. Als nebenberuflich Selbstständige entspricht das voll und ganz meinen Bedürfnissen. Welcher Selbstständige hat nicht die Zusammensucherei von Quittungen fürs Finanzamt über?
Reposito geht mit seiner Vision sogar soweit, dass sie den Inhalt des Kassenzettels in einen QR-Code packen, der dann nur noch eingescannt werden muß. Das Ganze ist in 5 großen Filialen von Euronics im Rahmen eines Pilotprojekts getestet und mit dem Retail Technology Award belohnt worden.
Das Potential der App war mir bis dato gar nicht so klar. In der Datenbank von Repositon sind derzeit schon 7 Millionen Produkte vorhanden, was eine enorme Abdeckung gewährleistet. Dazu gesellt sich die Tagsache, dass in der App eine Verlinkung zu 1,2 Millionen Handbüchern zu finden ist. Das nenne ich mal weit gedacht.

Ich würde mich ja freuen, wenn die App ein eigenes Tablet-Design erhalten würde. Laut Adrian ist die in Arbeit.
Inzwischen wurde die App über 110.000 mal aus dem Market (inzwischen ja Google Play) heruntergeladen. Da ist aber noch weit mehr Potential. Also probiert die App mal aus.

6 Kommentare zu „Reposito auf der CeBIT – Im Auge behalten lohnt sich“

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